Diagnostik und Behandlung von Blockaden

Für eine osteopathische Behandlung sollte Ihr Pferd trocken und sauber sein. Es darf vorher leicht bewegt werden. In der Regel benötige ich 1,5 Stunden für die komplette Untersuchung. Es kommen dabei parietale, fasziale, viszerale und kranio-sakrale Techniken zum Einsatz, bei Bedarf unterstützt durch Akupressur und Moxibustion.

Für eine Untersuchung und Behandlung berechne ich 120,00 Euro.

 

Ablauf der Behandlung

  • Sichtbefundung geradeaus und an der Longe
  • Abtasten der Muskulatur und erste Bestandsaufnahme von Läsionen
  • Test und Mobilisation der einzelnen Gelenke an Vorder- und Hinterhand, immer im Seitenvergleich
  • Test und Mobilisation der Wirbelsäule
  • Test und Mobilisation der Rippen
  • Kontrolle der Zähne
  • Überprüfung der Ausrüstung
  • Abschließende Sichtbefundung
  • Besprechung der Befunde

Bei Bedarf gebe ich Ihnen Tipps und Übungen, die Sie selbst am Pferd durchführen können.

Leistungsoptimierung und Wohlbefinden

Osteopathie ist sehr gut geeignet zur Regeneration von beanspruchtem Gewebe, z. B. nach einem Turnierwochenende. Ihr Pferd kann sich entspannen, die Muskulatur schneller erholen. Hierbei wende ich vermehrt fasziale Techniken an.

Generell kann eine Behandlung alle 4 bis 6 Wochen das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners positiv beeinflussen – so wird Ihr Pferd vorausschauend optimal betreut.

Osteopathische Ankaufsuntersuchung

Haben Sie vor, sich ein neues Pferd zu kaufen, bringt Ihnen die osteopathische Ankaufsuntersuchung Aufschluss über den Zustand des Bewegungsapparates. Sie kann zusätzlich zur Ankaufsuntersuchung durch den Tierarzt erfolgen und Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen.

Moxibustion (Akupunktur mit Moxazigarre)

Moxibustion ist ein Teilbereich der Akupunktur nach der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Hierbei wird die glimmende Moxa-Zigarre auf bestimmte Therapiepunkte gehalten. Den traditionellen chinesischen Lehren zufolge wirkt die Hitze auf den Fluss des ’Qi in den darunter liegenden Leitbahnen (Meridiane) ein und wirkt gegen sogenannte „kalte“ Zustände.

Eine westliche Erklärung zur Wirkung von Moxibustion besagt, dass durch die Hitze die Nervenenden unter der Haut stimuliert werden, was zu Hormonausschüttungen aus Hirnanhangsdrüse und Nebennieren führt.

Die Zigarre selbst besteht aus getrockneten Beifußblättern. Der Beifuß (Artemisia vulgaris) ist eine bewährte Heil- und Gewürzpflanze.